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Bollywood

Hindi-Film

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hindi-Filmproduktionen[1]
Jahr Anzahl
1935 154
1945 73
1955 125
1965 98
1975 119
1985 185
1995 157

Der Hindi-Film wird in Mumbai (früher Bombay) produziert. Neben dem Tamilischen Film und dem Telugu-Film entstehen in dieser Sprache die meisten Filme in der indischen Filmindustrie. Als Synonym für die Hindi-Filmindustrie ist der umgangssprachliche Begriff Bollywood weit verbreitet. Dieser Begriff entstand in den 1970er Jahren und bezog sich ausschließlich auf Hindi-Unterhaltungsfilme, die wohl auf Grund ihres kommerziellen Charakters von einem indischen Filmkritiker in Anlehnung zu den Filmstudios von Hollywood in Kalifornien (USA) so betitelt wurden.[2] Die Wortkreuzung Bollywood enthält daher die Bestandteile Bombay und Hollywood. Der Begriff Bollywood trifft bei indischen Bürgern und Filmschaffenden auf Kritik, weil sie ihre Studios nicht gerne mit den westlichen Filmstudios von Hollywood verglichen haben wollen.

Bekannte Studios sind Filmalaya und Film City im Norden der Stadt. Jährlich werden derzeit etwa 200 bis 250 Hindi-Filme produziert.

Inhaltsverzeichnis

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Hintergründe

Filmplakat
Filmplakat

Obwohl die Bollywood-Filmindustrie schon in den 1930er Jahren entstand, gelten die 1960er und 1970er Jahre als ihre Glanzzeiten. In den 1980ern und frühen 1990ern wurden viele Film-Epen gedreht. Um die Jahrtausendwende kriselte die indische Filmindustrie, die unter anderem unter Videopiraterie und dem aufkommenden Satellitenfernsehen litt. Mit dem Entstehen von Multiplexcentern in den Städten bilden sich verschiedene Genretypen heraus.

Den typischen Bollywood-Film gibt es nicht, doch lassen sich Schemata in der Erzählweise erkennen. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Filme meist zweieinhalb bis vier Stunden dauern, eine Unterbrechung enthalten und die Handlung meistens von mehreren musikalischen Tanzszenen (ähnlich wie im westlichen Musical) unterbrochen und erzählerisch kommentiert werden. Die Filmlieder werden oftmals noch vor dem Kinostart zu Werbezwecken als Musikvideos bei MTV oder B4U Music gespielt.

Eine erfolgreiche Produktion soll alle neun Rasas, die traditionell überlieferten Bestandteile indischer Kunst, enthalten: Liebe, Heldentum, Ekel, Komik, Schrecken, Wundersames, Wut, Pathos und Friedvolles.

Viele Filme werden in reinem Hindi [3], die meisten jedoch in Hindustani, produziert. Außerdem wird in Bollywoodfilmen bis zu 80 Prozent der Urdu-Wortschatz verwendet. Die öffentliche Ausstrahlung von Bollywoodfilmen in Pakistan, wo Urdu gesprochen wird, unterliegt hingegen einer strengen Zensur und wird in der Regel nicht gestattet.

Bei den Inhalten lassen sich zeitbedingte Moden erkennen [4]: In den 1970ern waren oft Filme mit vielen Actionelementen in Mode, beispielsweise Curry-Western wie Sholay. Seit Mitte der 1990er Jahre, vor allem seit dem großen Erfolg von Dilwale Dulhania Le Jayenge 1995, dominieren eher Liebesfilme, die sich oft um prunkvolle Hochzeiten drehen. 

Die staatliche Zensur [7] in Indien ist weniger ein Problem für Filmemacher als die Selbstzensur der Produzenten, die den Film verkaufen wollen. Damit sich Filme rentieren, müssen die Besucher mehrmals ins Kino gehen, am besten mit der gesamten Familie. Daher sind die meisten indischen Filmhits ausgesprochen familientauglich.

Indische Filme finden ihr Verbreitungsgebiet von jeher im asiatischen und afrikanischen Raum, wo sie eine ernste Konkurrenz zu Hollywood sind. Besonders in Gebieten von Auslandsindern wie London [8] oder New York [9] werden Bollywoodfilme zu Hits. In den letzten Jahren werden diese Produktionen auch unter Nicht-Indern immer populärer.

Das Bollywood-Kino wird getragen von einem stark entwickelten Starsystem, wobei sich auch immer wieder Regisseure einen Namen machen. Stars sind in Indien omnipräsent und prangen von den meisten Werbeplakaten.

Kritik

Von Seiten der Kritiker wird den Bollywood-Produzenten oft vorgeworfen, dass ein hoher Anteil von Filmen lediglich schlechte Remakes ausländischer und auch indischer Produktionen sei. Nur so könne der große Ausstoß an Filmen jedes Jahr bewerkstelligt werden.[10]

Des weiteren wird den Studios eine diskriminierende Einstellungspolitik unterstellt, da dunkelhäutige Inder systematisch benachteiligt würden. Das Filmgeschäft bediene und fördere damit ein indisches Schönheitsideal, ebenso verstärke es auf diese Weise in der Bevölkerung latent vorhandene rassistische Vorurteile. Während Hellhäutigkeit als „westlich“ und erhaben gelte, würden dunkelhäutige Menschen als minderwertig betrachtet und ausgegrenzt, was sie zum Konsum teurer Hautaufhellungsprodukte veranlasse („Fair & Lovely“-Skandal).[11]

Erfolgreichste Filme

Höchste Einspielergebnisse (inflationsbereinigt)

Längste Laufzeit

Lagaan war 2002 sogar für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Er ist der dritte indische Film (nach Mother India und Salaam Bombay), dem diese Ehre zuteil wurde.

 

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